Was ist Adipositaschirurgie in der Türkei?

Die Adipositaschirurgie, auch bariatrische Chirurgie genannt, ist ein medizinischer Eingriff, der Personen mit schwerer Adipositas zu einer deutlichen Gewichtsabnahme verhelfen soll. In der Türkei ist die Adipositaschirurgie aufgrund der hohen Qualität der medizinischen Versorgung, der fortschrittlichen Operationstechniken und der Erschwinglichkeit im Vergleich zu vielen westlichen Ländern zu einer beliebten Option geworden. Bei dem Eingriff werden Änderungen am Verdauungssystem vorgenommen, um die Nahrungsaufnahme und Nährstoffaufnahme zu begrenzen und so die Gewichtsabnahme zu fördern. Zu den in der Türkei häufig durchgeführten Adipositaschirurgiearten gehören Magenbypass, Schlauchmagenbildung und verstellbare Magenbandung. Diese Operationen werden von erfahrenen Adipositaschirurgen in hochmodernen medizinischen Einrichtungen durchgeführt und bieten den Patienten wirksame Lösungen für eine langfristige Gewichtskontrolle und eine verbesserte allgemeine Gesundheit.

Wie viel kostet eine Operation zur Gewichtsreduktion in der Türkei?

Die Kosten variieren je nach Art des Eingriffs, der Erfahrung des Chirurgen und der jeweiligen Klinik oder dem Krankenhaus. Im Durchschnitt liegen die Kosten für eine bariatrische Operation in der Türkei zwischen 4.000 und 10.000 US-Dollar. Dieser Preis beinhaltet in der Regel präoperative Beratungen, die Operation selbst, die postoperative Versorgung, Medikamente und manchmal Unterkunft und Flughafentransfers. Verglichen mit den Kosten in vielen westlichen Ländern bietet die bariatrische Operation in der Türkei erhebliche Einsparungen, ohne Kompromisse bei der Behandlungsqualität einzugehen. Patienten können von umfassenden Behandlungspaketen profitieren, die alle Aspekte des Eingriffs abdecken, was sie zu einer kostengünstigen Option für diejenigen macht, die sich einer Operation zur Gewichtsabnahme unterziehen möchten.

Welche ist in der Türkei die beste Operation zur Gewichtsabnahme?

Die beste Operation zur Gewichtsabnahme in der Türkei hängt von den Bedürfnissen, dem Gesundheitszustand und den Gewichtsabnahmezielen des einzelnen Patienten ab. Zwei der am häufigsten empfohlenen und wirksamsten Verfahren sind jedoch der Magenbypass und die Schlauchmagenoperation. Bei einem Magenbypass wird oben im Magen ein kleiner Beutel gebildet und ein Teil des Dünndarms in diesen Beutel umgeleitet, wodurch die Nahrungsaufnahme und Nährstoffaufnahme reduziert werden. Dieses Verfahren ist sehr effektiv für eine signifikante Gewichtsabnahme und wird häufig Patienten mit einem hohen Body-Mass-Index (BMI) oder mit Fettleibigkeit verbundenen Gesundheitszuständen empfohlen.

Bei einer Schlauchmagenoperation hingegen wird ein großer Teil des Magens entfernt, sodass ein schmaler Schlauch oder „Schlauch“ übrig bleibt, der die Nahrungsaufnahme einschränkt. Dieser Eingriff ist weniger komplex als ein Magenbypass und erfreut sich aufgrund seiner Wirksamkeit und des geringeren Komplikationsrisikos zunehmender Beliebtheit. Beide Operationen haben sich als erfolgreich erwiesen und den Patienten geholfen, erheblich an Gewicht zu verlieren und ihren allgemeinen Gesundheitszustand zu verbessern. Die Entscheidung zwischen einem Magenbypass und einer Schlauchmagenoperation sollte in Absprache mit einem qualifizierten Adipositaschirurgen getroffen werden, der den spezifischen Zustand des Patienten beurteilen und die am besten geeignete Option empfehlen kann.

Ist eine bariatrische Operation in der Türkei sicher?

Ja, eine bariatrische Operation ist in der Türkei im Allgemeinen sicher. Das Land ist aufgrund seiner hohen medizinischen Versorgungsstandards, fortschrittlichen Operationstechniken und erfahrenen Chirurgen zu einem führenden Ziel für Medizintourismus geworden, insbesondere für Operationen zur Gewichtsreduzierung. Viele türkische Krankenhäuser und Kliniken sind von internationalen Gesundheitsorganisationen akkreditiert, was sicherstellt, dass sie strenge Sicherheits- und Qualitätsstandards erfüllen. Die Patienten erhalten eine umfassende Betreuung, einschließlich präoperativer Untersuchungen, hochmoderner chirurgischer Verfahren und einer gründlichen postoperativen Nachsorge. Darüber hinaus geht die Kosteneffizienz der bariatrischen Chirurgie in der Türkei nicht zu Lasten der Behandlungsqualität, was sie für viele internationale Patienten zu einer sicheren und attraktiven Option macht.

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Warum ist die Schlauchmagenoperation in der Türkei so günstig?

Aufgrund mehrerer Faktoren ist eine Schlauchmagenoperation in der Türkei relativ günstig. Die Lebenshaltungskosten in der Türkei sind insgesamt niedriger als in vielen westlichen Ländern, was sich in niedrigeren Betriebskosten für Gesundheitseinrichtungen niederschlägt. Die türkische Regierung investiert zudem massiv in den Medizintourismus und bietet Gesundheitsdienstleistern Subventionen und Anreize, was zur Senkung der Kosten der Eingriffe beiträgt. Darüber hinaus senkt der Wettbewerb zwischen zahlreichen hochwertigen Kliniken und Krankenhäusern die Preise, während gleichzeitig ein hoher Pflegestandard aufrechterhalten wird. Diese Erschwinglichkeit, kombiniert mit fortschrittlicher Medizintechnik und qualifizierten Chirurgen, macht die Türkei zu einem kostengünstigen Ziel für eine Schlauchmagenoperation.

Welches Land eignet sich am besten für Operationen zur Gewichtsreduktion?

Welches Land sich am besten für eine Adipositasoperation eignet, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter den spezifischen Bedürfnissen, dem Budget und den Vorlieben des Patienten. Die Türkei wird jedoch aufgrund ihrer Kombination aus hochwertiger medizinischer Versorgung, erfahrenen Chirurgen und Erschwinglichkeit oft als eines der Top-Ziele für bariatrische Chirurgie angesehen. Andere für Adipositasoperationen bekannte Länder sind Mexiko, Indien und Thailand, die ebenfalls kostengünstige Optionen mit renommierten Gesundheitseinrichtungen bieten. Europäische Länder wie Deutschland und Belgien sind für ihre fortschrittliche Medizintechnik und hohen Standards bekannt, sind aber tendenziell teurer. Letztendlich sollte die Wahl des Landes auf gründlicher Recherche, Patientenbewertungen und Konsultationen mit medizinischem Fachpersonal beruhen, um Sicherheit und Erfolg zu gewährleisten.

Was ist Fettleibigkeit?

Fettleibigkeit ist eine Erkrankung, die durch eine übermäßige Ansammlung von Körperfett gekennzeichnet ist, die ein Risiko für die Gesundheit einer Person darstellt. Sie wird normalerweise mithilfe des Body-Mass-Index (BMI) gemessen, wobei ein BMI von 30 oder höher Fettleibigkeit anzeigt. Fettleibigkeit ist das Ergebnis einer Kombination von Faktoren, darunter genetische Veranlagung, ungesunde Essgewohnheiten, Bewegungsmangel und bestimmte Erkrankungen. Diese Erkrankung erhöht das Risiko, ernsthafte Gesundheitsprobleme wie Herzkrankheiten, Diabetes, Bluthochdruck, bestimmte Krebsarten und Atemwegserkrankungen zu entwickeln. Fettleibigkeit kann sich auch auf die psychische Gesundheit auswirken und zu Erkrankungen wie Depressionen und geringem Selbstwertgefühl führen. Eine wirksame Behandlung von Fettleibigkeit umfasst häufig Änderungen des Lebensstils wie eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sowie medizinische Eingriffe wie Medikamente oder bariatrische Chirurgie in schweren Fällen.

Wie entsteht Fettleibigkeit?

Fettleibigkeit entsteht, wenn ein Ungleichgewicht zwischen Kalorienaufnahme und Kalorienverbrauch besteht, was zu einer übermäßigen Ansammlung von Körperfett führt. Dieses Ungleichgewicht kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter schlechte Ernährungsgewohnheiten, wie den Verzehr von kalorienreichen, nährstoffarmen Lebensmitteln und zuckerhaltigen Getränken. Ein sitzender Lebensstil mit minimaler körperlicher Aktivität trägt erheblich zur Entwicklung von Fettleibigkeit bei, da der Körper nicht genügend Kalorien verbrennt, um die Aufnahme auszugleichen. Genetische Faktoren spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle, da manche Menschen aufgrund vererbter Merkmale, die den Stoffwechsel und die Fettspeicherung beeinflussen, eher zu Gewichtszunahme neigen. Hormonelle Ungleichgewichte und bestimmte Erkrankungen wie Schilddrüsenunterfunktion und polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) können zusätzlich zur Gewichtszunahme beitragen. Psychologische Faktoren wie Stress, Depressionen und emotionales Essen können ebenfalls zu übermäßigem Essen und der Entwicklung von Fettleibigkeit führen. Umweltfaktoren wie fehlender Zugang zu gesunden Lebensmitteln und sicheren Orten für körperliche Aktivitäten können das Problem verschlimmern. Insgesamt ist Fettleibigkeit ein komplexer Zustand, der von einer Kombination aus Lebensstil, genetischen und Umweltfaktoren beeinflusst wird.

Wer wird fettleibig?

Fettleibigkeit kann jeden treffen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder sozioökonomischem Status, obwohl bestimmte Gruppen anfälliger sind als andere. Kinder und Jugendliche, die sich kalorienreich ernähren und sich kaum körperlich betätigen, laufen Gefahr, fettleibig zu werden, was bis ins Erwachsenenalter anhalten kann. Erwachsene, die einen sitzenden Lebensstil führen und sich schlecht ernähren, sind ebenfalls sehr anfällig. Genetische Veranlagung spielt eine bedeutende Rolle, d. h. Personen mit einer familiären Vorgeschichte von Fettleibigkeit sind eher betroffen. Darüber hinaus können bestimmte ethnische Gruppen aufgrund genetischer und kultureller Faktoren, die Ernährung und Aktivitätsniveau beeinflussen, häufiger von Fettleibigkeit betroffen sein. Menschen mit niedrigem sozioökonomischen Status sind möglicherweise ebenfalls einem höheren Risiko ausgesetzt, da sie nur eingeschränkten Zugang zu gesunden Lebensmitteln, sicheren Umgebungen für Bewegung und Gesundheitsressourcen haben.

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Wer ist von Fettleibigkeit bedroht?

Mehrere Faktoren erhöhen das Risiko, an Fettleibigkeit zu erkranken. Genetische Veranlagung ist ein bedeutender Risikofaktor, da Personen, die fettleibige Familienmitglieder haben, eher selbst fettleibig werden. Lebensstilfaktoren wie eine kalorien-, fett- und zuckerreiche Ernährung in Kombination mit Bewegungsmangel tragen erheblich zum Fettleibigkeitsrisiko bei. Menschen mit bestimmten Erkrankungen, darunter Schilddrüsenunterfunktion, polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) und Cushing-Syndrom, sind aufgrund hormoneller Ungleichgewichte, die sich auf das Gewicht auswirken, einem höheren Risiko ausgesetzt. Psychologische Faktoren wie Stress, Depressionen und emotionales Essen können zu Gewichtszunahme und Fettleibigkeit führen. Umwelteinflüsse wie das Leben in Gegenden mit eingeschränktem Zugang zu gesunden Lebensmitteln oder sicheren Orten zum Trainieren spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Darüber hinaus können sozioökonomische Faktoren das Fettleibigkeitsrisiko beeinflussen, da Personen mit geringerem Einkommen und Bildungsniveau möglicherweise nur über begrenzte Ressourcen für ein gesundes Leben verfügen. Das Alter ist ein weiterer Faktor, wobei das Risiko von Fettleibigkeit mit zunehmendem Alter aufgrund von Veränderungen des Stoffwechsels und des Aktivitätsniveaus steigt.

Wie hoch sind die Fettleibigkeitsgrade?

Der Grad der Fettleibigkeit wird üblicherweise anhand des Body-Mass-Index (BMI) klassifiziert, der sich aus dem Körpergewicht einer Person in Kilogramm und dem Quadrat ihrer Körpergröße in Metern ergibt. Es gibt drei Hauptgrade der Fettleibigkeit. Leichte Fettleibigkeit oder Klasse 1 ist durch einen BMI von 30 bis 34,9 definiert und kann zu gesundheitlichen Problemen führen, die mit Übergewicht zusammenhängen. Mäßige Fettleibigkeit oder Klasse 2 ist durch einen BMI von 35 bis 39,9 gekennzeichnet und erhöht das Risiko für Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich. Schwere oder krankhafte Fettleibigkeit oder Klasse 3 geht mit einem BMI von 40 oder höher einher und birgt ernsthafte Gesundheitsrisiken, darunter Herzkrankheiten und eine verkürzte Lebenserwartung.

Was ist eine Adipositas-Behandlung?

Die Behandlung von Fettleibigkeit umfasst eine Reihe von Strategien, die darauf abzielen, überschüssiges Körperfett zu reduzieren, die allgemeine Gesundheit zu verbessern und fettleibigkeitsbedingte Erkrankungen zu behandeln. Diese Strategien umfassen Änderungen des Lebensstils, medizinische Eingriffe und chirurgische Eingriffe. Das Hauptziel besteht darin, durch individuelle Behandlungspläne, die den Schweregrad der Fettleibigkeit, das Vorhandensein anderer Gesundheitszustände sowie die allgemeine Gesundheit und den Lebensstil des Patienten berücksichtigen, ein gesundes Gewicht zu erreichen und beizubehalten. Zu den üblichen Behandlungskomponenten gehören Ernährungsumstellungen, erhöhte körperliche Aktivität, Verhaltenstherapien, Medikamente und bariatrische Chirurgie.

Wie behandelt man Fettleibigkeit?

Die Behandlung von Fettleibigkeit beginnt oft mit einer Änderung des Lebensstils. Dazu gehört die Umstellung auf eine ausgewogene, kalorienkontrollierte Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkorn und magerem Eiweiß bei gleichzeitiger Reduzierung kalorienreicher, nährstoffarmer Lebensmittel und Getränke. Regelmäßige körperliche Aktivität ist unerlässlich, wobei mindestens 150 Minuten mäßig intensives Training pro Woche empfohlen werden. Eine Verhaltenstherapie kann psychologische Faktoren behandeln, die zu Fettleibigkeit beitragen, wie emotionales Essen oder Stress. In einigen Fällen können Medikamente verschrieben werden, um den Appetit zu reduzieren oder die Fettaufnahme zu hemmen. Bei schwerer Fettleibigkeit oder Fällen, in denen andere Behandlungen nicht wirksam waren, kann eine bariatrische Operation wie ein Magenbypass oder eine Schlauchmagenoperation empfohlen werden. Diese chirurgischen Eingriffe reduzieren die Magengröße und verändern die Verdauungsprozesse, um die Gewichtsabnahme zu fördern. Kontinuierliche Unterstützung und Überwachung durch medizinisches Fachpersonal sind für den langfristigen Erfolg und die Bewältigung etwaiger Komplikationen von entscheidender Bedeutung.

Warum ist Fettleibigkeit gefährlich?

Fettleibigkeit ist gefährlich, weil sie das Risiko zahlreicher schwerwiegender Erkrankungen deutlich erhöht. Überschüssiges Körperfett kann aufgrund der erhöhten Belastung von Herz und Blutgefäßen zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzkrankheiten, Bluthochdruck und Schlaganfall führen. Es ist ein Hauptrisikofaktor für Typ-2-Diabetes, der Insulinresistenz und einen gestörten Glukosestoffwechsel verursacht. Fettleibigkeit wird auch mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht, darunter Brust-, Dickdarm- und Gebärmutterkrebs. Atemwegserkrankungen wie Schlafapnoe und Asthma treten häufiger auf, da Übergewicht die Lungenfunktion beeinträchtigt. Gelenkprobleme und Arthrose sind weit verbreitet, da zusätzliches Gewicht die Gelenke belastet. Darüber hinaus trägt Fettleibigkeit oft zu psychischen Problemen wie Depressionen, Angstzuständen und geringem Selbstwertgefühl bei. Diese Gesundheitsrisiken verringern insgesamt die Lebenserwartung und Lebensqualität, was die entscheidende Bedeutung der Bekämpfung von Fettleibigkeit als öffentliches Gesundheitsproblem unterstreicht.

Mögliche gesundheitliche Probleme bei Personen mit Adipositas

Personen mit Adipositas haben ein höheres Risiko, an verschiedenen Gesundheitsproblemen zu erkranken. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, darunter Herzkrankheiten, Bluthochdruck und Schlaganfälle, sind aufgrund der erhöhten Belastung von Herz und Blutgefäßen häufig. Typ-2-Diabetes ist ein erhebliches Risiko, da Adipositas zu Insulinresistenz und gestörtem Glukosestoffwechsel führen kann. Adipositas wird auch mit verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht, darunter Brust-, Dickdarm- und Gebärmutterkrebs. Atemwegsprobleme, darunter Schlafapnoe und Asthma, treten aufgrund der Auswirkungen von Übergewicht auf die Lungenfunktion häufiger auf. Gelenkprobleme, wie Osteoarthritis, treten auf, weil das zusätzliche Gewicht die Gelenke zusätzlich belastet. Psychische Probleme, wie Depressionen, Angstzustände und geringes Selbstwertgefühl, werden ebenfalls häufig mit Adipositas in Verbindung gebracht. Darüber hinaus kann Adipositas zu Lebererkrankungen, wie nichtalkoholischer Fettleberkrankheit, und Verdauungsstörungen, einschließlich gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD), führen.

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Wie ernährt man sich, um Fettleibigkeit zu bekämpfen?

Um Fettleibigkeit zu bekämpfen, ist eine ausgewogene und nahrhafte Ernährung erforderlich, die die Gewichtsabnahme und die allgemeine Gesundheit fördert. Konzentrieren Sie sich auf den Verzehr von Vollwertkost, darunter viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und magere Proteine. Diese Lebensmittel sind nährstoffreich und kalorienarm und tragen dazu bei, ein für die Gewichtsabnahme notwendiges Kaloriendefizit zu erzeugen. Es ist wichtig, die Aufnahme von kalorienreichen, nährstoffarmen Lebensmitteln wie zuckerhaltigen Getränken, Fastfood und verarbeiteten Snacks zu reduzieren. Portionskontrolle ist der Schlüssel; kleinere, häufigere Mahlzeiten können helfen, den Hunger zu kontrollieren und übermäßiges Essen zu verhindern. Die Aufnahme gesunder Fette, wie sie in Avocados, Nüssen und Olivenöl enthalten sind, kann dazu beitragen, dass Sie satt bleiben und wichtige Nährstoffe erhalten. Wenn Sie den ganzen Tag über viel Wasser trinken, wird der Stoffwechsel unterstützt und der Appetit kann kontrolliert werden. Darüber hinaus können bewusste Essgewohnheiten, wie das Achten auf Hunger- und Sättigungssignale, dabei helfen, gesündere Lebensmittel auszuwählen und emotionales Essen zu reduzieren. Regelmäßiges Planen von Mahlzeiten und Snacks kann auch impulsives Essen verhindern und sicherstellen, dass Sie nahrhafte Optionen zur Hand haben.

Was sind die Symptome von Fettleibigkeit?

Die Symptome von Fettleibigkeit gehen über eine bloße Gewichtszunahme hinaus. Betroffene können körperliche Symptome wie Atembeschwerden, insbesondere bei körperlicher Aktivität, übermäßiges Schwitzen sowie Gelenk- und Rückenschmerzen aufgrund des Übergewichts verspüren. Müdigkeit und niedrige Energieniveaus sind häufig, da das Tragen von Übergewicht ermüdend sein kann. Fettleibigkeit kann auch zu Schlafstörungen führen, einschließlich Schlafapnoe, bei der die Atmung während des Schlafs wiederholt aussetzt und wieder einsetzt. Darüber hinaus können Hautprobleme wie Dehnungsstreifen, Hautflecken und Acanthosis nigricans (dunkle, samtige Hautflecken) auftreten. Psychische Symptome, einschließlich Depressionen, Angstzuständen und geringem Selbstwertgefühl, werden häufig mit Fettleibigkeit in Verbindung gebracht und beeinträchtigen die allgemeine psychische Gesundheit und Lebensqualität. Soziale Symptome können soziale Isolation und Stigmatisierung sein, da Personen mit Fettleibigkeit Diskriminierung ausgesetzt sein oder sich wegen ihres Aussehens unwohl fühlen können.

Was passiert, wenn die Fettleibigkeit fortschreitet?

Wenn Fettleibigkeit fortschreitet, kann sie zu einer Vielzahl schwerer gesundheitlicher Komplikationen führen. Das Risiko, Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzkrankheiten, Bluthochdruck und Schlaganfall zu entwickeln, steigt aufgrund der zusätzlichen Belastung von Herz und Blutgefäßen erheblich an. Typ-2-Diabetes tritt häufiger auf, da Fettleibigkeit zu Insulinresistenz und gestörtem Glukosestoffwechsel beiträgt. Fortschreitende Fettleibigkeit kann aufgrund chronischer Entzündungen und hormoneller Ungleichgewichte auch zu verschiedenen Krebsarten führen, darunter Brust-, Dickdarm- und Gebärmutterkrebs. Atemwegsprobleme wie Schlafapnoe und Asthma können sich verschlimmern, was das Atmen erschwert und die Schlafqualität beeinträchtigt. Gelenkprobleme wie Osteoarthritis können sich verschlimmern, da das Übergewicht die Gelenke kontinuierlich belastet, was zu Schmerzen und eingeschränkter Mobilität führt. Psychische Probleme wie Depressionen, Angstzustände und geringes Selbstwertgefühl können sich verstärken und die allgemeine Lebensqualität beeinträchtigen. Darüber hinaus können Lebererkrankungen wie nichtalkoholische Fettleber und Verdauungsstörungen wie gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) auftreten oder sich verschlimmern. Die kumulative Wirkung dieser Gesundheitsprobleme kann zu einer verkürzten Lebenserwartung und einer deutlich verminderten Lebensqualität führen.

Welchen Arzt sollte ich bei Fettleibigkeit aufsuchen?

Um Fettleibigkeit zu behandeln, ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren, der auf die Behandlung dieser Erkrankung spezialisiert ist. Der primäre Arzt, den Sie aufsuchen sollten, ist ein Endokrinologe, der sich auf Hormone und Stoffwechsel spezialisiert hat und eine umfassende Beurteilung von Fettleibigkeit und damit verbundenen Stoffwechselstörungen vornehmen kann. Ein Internist oder ein Allgemeinmediziner kann ebenfalls bei der Behandlung von Fettleibigkeit helfen, insbesondere wenn diese von anderen Gesundheitsproblemen wie Diabetes oder Bluthochdruck begleitet wird. Darüber hinaus ist ein Ernährungsberater oder Ernährungswissenschaftler unerlässlich, um einen maßgeschneiderten Ernährungsplan zu erstellen, der die Gewichtsabnahme und die allgemeine Gesundheit fördert. Was chirurgische Optionen betrifft, kann ein Adipositaschirurg verschiedene Operationen zur Gewichtsabnahme besprechen und feststellen, ob Sie für Verfahren wie Magenbypass oder Schlauchmagenbildung in Frage kommen. Ein Psychologe oder Psychiater kann ebenfalls hinzugezogen werden, um alle psychologischen Faktoren zu behandeln, die zur Fettleibigkeit beitragen, wie emotionales Essen, Depressionen oder Angstzustände. Die Zusammenarbeit mit einem multidisziplinären Team von Gesundheitsexperten kann einen ganzheitlichen Ansatz zur effektiven Behandlung und Behandlung von Fettleibigkeit bieten.